Die Welt ist turbulenter denn je geworden. Für deutschen Maschinenbaufirmen und KMU aus anderen Branchen bleibt der chinesische Markt in absehbarer Zeit weiterhin stabil als ein wichtiger und interessanter Standort. Mit Netzwerkpartnern haben Zukunftsallianz Maschinenbau e.V. (ZAM) und China-Team GmbH (China-Team) zum dritten Mal in Folge zum Jahresbeginn einen virtuellen Austausch veranstaltet.
Laut Frau Corinne Able, Germany Trade & Invest, Shanghai Office ist es sehr schwer einzuschätzen, ob im Jahr 2022 China den Post-Corona-Aufschwung im Jahr 2021 anhalten kann. Für die Maschinenbauindustrie lief das Geschäft in und mit China sehr positiv. Dennoch die alten und neuen Herausforderungen wie z.B. Null-Covid-Strategie, Decoupling, Standards „made in China“ sowie jüngst Ukrainekrise zwingen deutsche Firmen zum Umdenken ihrer Chinageschäfte.
Frau Sabine Dietlmeier stellte die aktuelle AHK China Studie vor und berichtet über einen zunehmenden Realismus der deutschen Firmen statt Euphorie. Die „China First“ Wirtschaftspolitik Chinas führt zu einer grundlegenden Umstellung vieler deutscher Firmen in Richtung „Lokalisierung 2.0“.
Thomas Scholz, Geschäftsführer der Gustav Wolf Wire Rope (Suzhou) Co., Ltd., gibt uns Einblicke in seine Vorgehensweise der Personalplanung der Topführungsposition seines Unternehmens, nachdem er selbst im Jahr 2023 in den Ruhestand geht und die Muttergesellschaft vermutlich keinen Expat nach China versenden wird. Ganz im Sinne „Lokalisierung 2,0“.
In der Folgeveranstaltung am 31. März 2022 wird die Strategieumstellung das Hauptthema sein. Wir diskutieren, wie man zum einen die chinesische Tochtergesellschaft effektiv kontrollieren und zum anderen das Marktpotential maximal erschließen kann.
Falls Sie weitere Fragen zur Veranstaltung oder zu kommenden ChinaWebinaren haben, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.